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Sonntag, 30. September 2012

Loch Ness Marathon 2012 - Freude der Teilnehmer lindert Schmerz von Zuschauern

Werner nach dem Finish in Inverness
Nach der erfolgreichen Teilnahme am Loch Ness Marathon der Jahre 2006 und 2011 sollte mit dem Loch Ness Marathon 2012 der 100. Marathon (inkl. 30 Ultraläufen) unter Wettkampfbedingungen vollendet werden. Leider hat das Wünschen nicht geholfen!  Zunehmende Kniebeschwerden tolerieren nicht mehr die Belastung eines Marathons und erzwingen den Verzicht. Link: Webseite Loch Ness Marathons
Mit unserem Freund Werner, ein langjähriger Marthonläufer, der uns auf dieser Schottlandreise begleitet, haben wir immerhin ein Eisen im Feuer, das uns an die Strecke lockt. Zu unserer gemeinsamen Freude vollendet Werner in Inverness seinen 13. Marathonlauf erfolgreich. Sonniges Wetter mit Temperaturen bis zu 15 Grad trägt zu einer prächtigen Stimmung bei, die wir an mehreren Streckenpunkten mit einem Videoclip einzufangen versuchen. Trotzdem schmerzt es, zum Zuschauen am Rand verurteilt zu sein. Bei aller Wehmut wird der Erfolg natürlich am Abend noch einmal gefeiert. Link: Diashow der Fotoserie zum Loch Ness Marathon 2012

Sonntag, 2. Oktober 2011

Loch Ness Marathon 2011 - "Last Order Please!" beim erfolgreichen Finish des 99. Marathons (Update 22.11.2020)

Zieleinlauf Karlheinz LNAB0712-cp.jpg Im Ziel
 
Im Jahr 2006 sind Gisela und ich erstmals beim Loch Ness Marathon angetreten und konnten unter schwierigen Bedingungen mit einer indiskutablen Endzeit von 5:26 Std. finishen. Immerhin hat uns die Route dieses Landschaftslaufs so sehr begeistert, dass wir uns vor dem Ende unserer aktiven Marathonkarriere beim Loch Ness Marathon 2011 rehabilitieren möchten. Aufgrund verschiedener Problem ist jedoch in der Vorbereitung kein reguläres Training möglich. Nach einer Knie-OP darf Gisela über mehrere Wochen das betroffene Bein nur mit Gehstützen belasten. Unsere Schottlandreise fällt nicht aus, aber Running ist ausgeschlossen. Kurz entschlossen übernimmt Elisabeth Giselas Startberechtigung und folgt uns für ein verlängertes Wochenende nach Schottland. Elisabeth und ich gehen mit schwachem Optimusmus an den Start. Wir glauben an unsere Chance zu finishen, mehr aber auch nicht. Regen am Morgen stimmt nicht euphorisch. Am Ende des Tages übertreffen unsere Rennverläufe und Endzeiten von 4:43:23 Std. / 4:56:49 Std. unsere Erwartungen bei weitem. Wir sind sehr glücklich und werden heute noch gebührend feiern.  

Dienstag, 17. Mai 2005

London Marathon 2005 - What a great day!

Zugegeben, als London- und Großbritannien-Fans sind wir keine neutralen Beobachter, wenn wir in unserer persönlichen Rangliste der Mega-Veranstaltungen den London-Marathon vor Chicago, New York und Berlin führen. Hierbei interessieren uns nicht die Geldsummen, über die die Veranstalter offensichtlich verfügen, um ein unvergleichbares Elitefeld einzukaufen. Es ist die Kombination von Londoner Flair, enthusiastischem Publikum und perfekter Organisation, die uns fasziniert. Die Veranstaltungen von Köln und Hamburg sind dagegen eher ein größeres „Dorffest“! 

Sonntag, 29. August 2004

Moray Marathon 29.08.2004, Elgin, Schottland

Gisela gewinnt mit ihrer Zeit von 3:50 Std. nicht nur die Wertung FSV "female super veterans", sondern läuft auch in die Preisgelder (Einkaufgsgutschein 20 GBP). Die renommierte Distillary Macallan ist Hauptsponsor der sympathischen kleinen Veranstaltung mit ca. 200 Teilnehmern. Ein Vertreter der Distillary erweist sich als Genießer. Er überreicht im Rahmen der Siegerehrung eine Flasche Malt Whisky und spendiert den Damen ein Küßchen. Karlheinz war gemeldet, aber nach der Knie-OP für eine Sollzeit von 4:30 Std. nocht nicht fit genug. Ein T-Shirt und das obligatorische Goody Bag wurden ihm trotzdem überreicht. Organsiation und die großzügige Verpflegung im Start-/ Zielbereich sind vorbildlich.

Samstag, 25. Oktober 2003

Beachy Head Marathon GB 25.10.2003

Gisela auf der zweiten Hälfte, die Seven Sisters im Hintergrund
Der Beachy Head Marathon an der englischen Kanalküste von East Sussex findet seit 1981 alljährlich im Oktober statt. Obwohl es sich um einen echten Cross Country Lauf handelt, der insbesondere bei schlechterem Wetter extrem sein kann, zählt der Lauf mit bis zu 1.000 Teilnehmern zu den großen Marathons in Großbritannien und ist von Runner's World als die Nr. 2 der beliebtesten Marathons in GB gelistet.
Die Strecke durch die wunderschöne Landschaft des South Downs National Park ist teilweise weglos. Auch auf Wegen sind Zäune und Treppen im ständigen und zum Teil steilen Auf und Ab zu überwinden. Bei Regen sind einige Wege so tief verschlammt, dass es die Schuhe von den Füßen ziehen kann. Solche Bedingungen ziehen vor allem Spezialisten des Trail Runnings an. Zu diesen zählen wir uns nicht, aber nachdem wir im Urlaub des Vorjahres auf diese Veranstaltung aufmerksam geworden sind, war spontan klar, dass wir hier starten wollen, wenn der Termin in die Herbstferien fällt. Im Jahr 2003 war es dann so weit. Aufgrund der Folgen eines im Sommer erlittenen Bergunfalls konnte ich Gisela nur als Fotograf begleiten.

Samstag, 27. Juli 2002

Swiss Alpin K42 2002


In Südtirol haben wir mit Bergläufen und Höhenanpassungen Feinschliff für den Swiss Alpin betrieben. Drei Tage vor dem Start hat sich Karlheinz beim Abstieg vom Hasenöhrl eine Kniebandzerrung(?) zugezogen und konnte darum den angestrebten Ultralauf über 78 km nicht antreten. Den Joker hatte damit wieder Gisela, die für den K42 über die Marathonstrecke gemeldet ist.
Der K42 ist zwar einiges kürzer als der K78, zwingt die Läufer aber über einen zusätzlichen Pass. Während der K78 ab der Keschhütte in 2.625 m Höhe über den Panoramatrail zum Sertigpass in 2.739 m Höhe leitet, führt der K42 von der Keschhütte abwärts auf 2.192 m der Alp Funtauna und anschließend auf 2.606 m des Scalettapasses. Da der Start in Bergün tiefer liegt als das Ziel in Davos, sind netto 1.890 m im Aufstieg und 1.710 m im Abstieg zu bewältigen. Das ist eine Menge Holz, zu schweigen von den Unsicherheiten des hochalpinen Wetters. Die Sollzeit von 10 Stunden trägt diesen Bedingungen Rechnung. Das Wetter war im Jahr 2002 optimal.