Kurz nach Gisela läuft Bruce Fordyce ein, der als neunfacher Comrades-Sieger eine südafrikanische Lauflegende ist und am Two Oceans mit caritativem Engagement teilnimmt.

Nach schweren Regenfällen am Vortag zeigt sich das Wetter auch am Lauftag von keiner besseren Seite und verwährt den Traumblick über die Bucht von Hout Bay. Im Vergleich zu der Hitze oder der feuchten Schwüle der Vorjahre ist das Wetter für die Mitteleuropäer ein Vorteil gegenüber den afrikanischen Läufern. Keine Chance haben die Helfer gegen den Schlamm im Zieleinlauf. Das Sportgelände des Universitätscampus, auf dem der Zielbereich liegt, ist nach zwei Regentagen völlig aufgeweicht. So kann es dann auch nicht verwundern, wenn sich dort trotz Rekordteilnehmerzahlen deutlich weniger Zuschauer aufhalten als in den Vorjahren. Wer die Möglichkeit hat, sucht Schutz in einem der zahlreichen Zelte des Zielbereichs.
Auf die internationalen Teilnehmer wartet an bevorzugter Position des Zielkanals das festlich dekorierte „International Tent“, in dem ein kalt-warmes Büffet und Getränke kostenlos angeboten werden. Nach vollbrachter Leistung treffen sich dort die „Internationals“ mit ihren Begleitern. Jeder neue Finisher wird mit großem Hallo begrüßt und gefeiert. Das Angebot der Gastgeber wird in diesem Jahr von der südafrikanischen Airline gesponsert und nähert sich nach der enttäuschenden Bewirtung des vergangenen Jahres wieder dem opulenten Standard früherer Jahre. So lieben wir es und treten gerne im nächsten Jahr wieder an.
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